"Das versunkene Dorf" Zeitzeugen Buch

"Das versunkene Dorf" beleuchtet die bewegende Geschichte der Dörfer Graun und Reschen im Vinschgau, die in den 1940er-Jahren für ein Stauseeprojekt geflutet wurden.
Die Bewohner, unvorbereitet und ihrer Existenz beraubt, mussten ihre Heimat verlassen und in neu errichteten Siedlungen oder anderswo neu anfangen. Der dokumentarische Ansatz des Buches und des gleichnamigen Films von 2018 fängt die persönlichen Tragödien, den Kampf um Gerechtigkeit und den schmerzhaften Heimatverlust ein.
Der Turm im See, einziges sichtbares Überbleibsel der versunkenen Dörfer, steht als symbolträchtiges Mahnmal für die vertriebenen Bewohner. Durch historische und aktuelle Fotografien sowie tiefgehende Berichte zeichnet das Werk ein eindringliches Bild dieser dramatischen Ereignisse und ihrer Auswirkungen auf die betroffenen Menschen. Kritiker loben die beeindruckende Dokumentation und die Fähigkeit der Autoren, die emotionale Wucht dieser Geschichte einzufangen.

„Entweder du gehst oder du ersäufst.“ Zeitzeuge Josef Stecher

» Das Buch zum gleichnamigen Dokumentarfilm (2018) von Georg Lembergh und Hansjörg Stecher
» Erfolgreichster Dokumentarfilm im Alpenraum 2018
» Historische und aktuelle Fotos
» Spektakuläre Bilder, berührende Geschichten